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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
FAQ
Ein TYP2 Ladekabel für unsere AC Normalladepunkte und eine Bezahlmöglichkeit. Das TYP2 Ladekabel ist üblicherweise beim Autokauf als Grundausstattung enthalten.
Mit der Bezahlmöglichkeit wird der Ladevorgang gestartet, beendet und abgerechnet. Die Bezahlmöglichkeit kann eine RFID-Karte oder ein Chip oder eine Smartphone-App sein. Darüber hinaus kann an vielen unserer Stationen auch eine Girocard genutzt werden.
Zum Laden über eine App muss die App eines Fahrstromanbieters (bspw. ChargePoint oder Plugsurfing) aus dem App-Store auf dem Smartphone installiert werden. In dieser App wird die Eröffnung eines Benutzerkontos mit Angabe einer Bankverbindung oder eines Zahlungsmittels getätigt. Damit ist die App für den Einsatz bereit und kann zum Aufladen des Elektrofahrzeuges an der Ladestation genutzt werden. Die meisten Smartphone-Apps bieten die Möglichkeit zu der gewünschten Ladestation in der Umgebung zu navigieren, den Status der Ladestation anzuzeigen und die Ladestation für einen gewissen Zeitraum zu reservieren. Die meisten Fahrstrom-Anbieter bieten zusätzlich zur Smartphone-App auch RFID-Karten oder Chips an, die nach der App-Registrierung zugesandt werden.
Der Preis für das Laden in Euro pro kWh werden in der Smartphone-App angezeigt. Die Kosten für den geladenen Strom werden über den Fahrstrom-Anbieter vom Konto oder dem hinterlegten Zahlungsmittel abgebucht. Die Ladevorgänge werden vom Fahrstromanbieter monatlich in Rechnung gestellt.
Zunächst muss das Fahrzeug mit der Ladestation mit dem TYP2 (AC) oder dem CCS (DC) Ladekabel verbunden werden. Die LED an der Ladestation beginnt dann grün zu blinken. Anschließend wird der Ladevorgang über das Smartphone oder die RFID-Karte durch das Vorhalten an dem RFID-Symbol / Sensor (ca. 3 Sekunden) gestartet. An der Ladestation wird dann die Steckdose verriegelt.
Die korrekte Initiierung des Ladevorgangs sollte über das Display des Fahrzeuges oder in der Smartphone-App noch einmal überprüft werden. Die Anzeige beinhaltet auch Informationen mit welcher Leistung das Auto geladen wird und wie lange es dauert, bis die Batterie voll geladen ist.
Zum Beenden des Ladevorgangs wird erneut das Smartphone oder die RFID-Karte an dem RFID-Symbol / Sensor für ca. 3 Sekunden vorgehalten. In der Smartphone-App kann in den Informationen zur Ladestation auch auf „Ladevorgang beenden“ geklickt werden.
Sollte der Ladevorgang nicht starten oder unerwartet unterbrochen werden, kann es helfen das Fahrzeug auf- und wieder abzuschließen. Bei einigen Modellen wird der Ladevorgang durch das Öffnen des Fahrzeuges automatisch unterbrochen und muss dann erneut initiiert werden.
Die Batterie des Elektrofahrzeugs wird mit Gleichstrom geladen. Normal-Ladepunkte (AC) stellen im Gegensatz zu Schnell-Ladestationen (DC) Wechselstrom bereit. Damit die Batterie den Strom aufnehmen kann, muss dieser durch einen im Fahrzeug intergierten on-board Konverter (AC/DC Converter) gleichgerichtet werden. Die Spezifikation des Lade-Konverters beschränkt die Ladeleistung des Fahrzeugs. Die meisten Elektrofahrzeuge verfügen über ein 11 kW Lade-Konverter und können an einem Normalladepunkt mit maximal 11 kW geladen werden. Einige Elektrofahrzeuge verfügen, oft aufpreispflichtig, auch über die Möglichkeit mit 22kW an Normalladestationen zu laden. Plug-in Hybrid Fahrzeuge verfügen meist über on-board Konverter mit weniger Leistung und können oft nur einphasig mit 3,7 kW oder zweiphasig mit 7,4 kW geladen werden. Die maximal mögliche Ladeleistung für Normal- und Schnelladestationen können dem Fahrzeugspezifikationen entnommen werden.
Das Schnellladen erfolgt an DC Schnellladestationen mit festem Kabel. Da hier mit Gleichstrom geladen wird, sind auch höhere Leistungen mit 300 kW und mehr möglich. Diese hohen Ladeleistungen ermöglichen das Aufladen des Elektrofahrzeuges in kurzer Zeit. Viele Fahrzeughersteller geben mittlerweile eine Aufladung von 80% der Batteriekapazität in weniger als 30 Minuten an. Auch hier ist das Elektrofahrzeug fahrzeugseitig begrenzt und die maximale DC Ladeleistung kann den Fahrzeugspezifikationen entnommen werden.
Die Ladeleistung ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zum einen bestimmt die Nennleistung der Ladestation die maximale Ladeleistung, zum anderen die Leistung des im Fahrzeug installierten on-board Konverters. Darüber hinaus wird die Ladeleistung auch durch das Batteriemanagementsystem (BMS) des Fahrzeuges gesteuert. Bspw. wird die Batterie bei sehr niedrigen Temperaturen vortemperiert, was zu verminderten Ladeleistungen führen kann.
Jedes Elektrofahrzeug verfügt über vordefinierte spezifische Ladekurven. Die Ladekurve gibt an, bei welchem Ladestand ein Fahrzeug mit welcher Ladeleistung lädt. Üblicherweise wird die höchste Ladeleistung zwischen 0 und 50 Prozent der Batteriekapazität definiert und die Leistung ab 80 Prozent abgesenkt, um die Batterie nicht zu schädigen.
Kann das Elektrofahrzeug mit 22 kW Wechselstrom (AC) geladen werden kann, gibt es die Option, sich auch zuhause eine 22 kW Wallbox einzubauen. Im Gegensatz zur Installation einer 11 KW Wallbox ist der Einbau einer 22 kW Wallbox jedoch nicht so einfach möglich. Es fallen höhere Kosten für die Hardware (Wallbox und Kabel) und für die Installation an. Darüber hinaus sind Wallboxen mit einer Leistung von mehr als 11 kW genehmigungspflichtig. Aufgrund der relativ langen Standzeiten des Fahrzeuges zuhause, ist eine 11kW Wallbox in den meisten Fällen ausreichend. Seit dem 1. Januar 2024 müssen neue Wallboxen auch den Anforderungen des gesteuerten Ladens durch den Netzbetreiber entsprechen. Die Leistung von privaten Ladestationen darf durch den Netzbetreiber im Bedarfsfall temporär auf 4,2 kW begrenzt werden.
Roaming-Ladestationen sind öffentliche Ladestationen, die von Drittanbieter-Netzwerken betrieben werden. Wir arbeiten mit diesen Netzwerken zusammen, um ein problemloses Ladeerlebnis zu bieten. Bei jedem Roaming-Partner ist das Ladeerlebnis etwas anders. In den meisten Fällen können die Ladestation über die Schaltfläche „Ladevorgang starten“ in der Smartphone-App aktiviert werden. Nicht alle Roaming-Partnerladestationen können Benachrichtigungen über den aktuellen Status anzeigen. Den Roaming-Nutzern werden immer die Kosten berechnet, die in der Smartphone-App angezeigt werden, auch wenn die Kosten von denen an der Ladestation abweichen.
Wenn Sie eine defekte RenErGate Ladestation entdecken, melden Sie sich bitte bei uns unter der Telefon-Nr.: +49 3379 3592447 um uns das Problem zu melden. Bei Problemen mit Ladestationen von Partner-Roaming-Netzwerken rufen Sie die Support-Nummer auf der Ladestation an.
Stationsinhaber können die Option „eingeschränkter Zugriff“ für Ladestationen einstellen, wenn diese nicht für alle Nutzer zugänglich sein sollen. Beispielsweise kann eine Ladestation für Kunden oder Mitarbeiter reserviert sein oder sich auf einem privaten Gelände befinden.
Die meisten Tesla-Fahrer können unsere Ladestationen mit den gängigen Adaptern nutzen. An AC-Ladestationen mit J1772-Steckern können Fahrer ihren Tesla mittels J1772-Adapter laden. Dieser ist im Lieferumfang für jedes Tesla-Fahrzeug enthalten.
Unsere AC Normalladestationen sind grundsätzlich mit einer TYP2 Steckdose oder einem festangeschlagenem TYP2 Ladekabel ausgestattet. Unsere DC Schnellladestationen sind grundsätzlich mit einem festangeschlagenem Ladekabel mit Combined-Charging-System (CCS) ausgestattet. Diese Standards werden von den meisten Fahrzeugen in Europa unterstützt. Darüber hinaus kann mit allen gängigen Ladestromanbietern über Roaming an unseren Stationen geladen werden und auch das ad-hoc Laden per Girocard wird an vielen Stationen unterstützt.